Soll der Hund Zugang zu jedem Zimmer im Haus haben? Viele Hundebesitzer richten sogenannte Tabubereiche, also hundefreie Zonen ein, sei es aus Gründen der Verletzungsgefahr, Hygiene oder Ähnlichem. Die am häufigsten genannten Bereiche für hundefreie Zonen im Haus sind Küche, Badezimmer und Schlafzimmer, sowie auch Sofa und Bett. Doch natürlich gibt es keine festgelegten Regeln, was Tabubereiche betrifft. Nur Sie als Besitzer können entscheiden, ob Sie zum Beispiel dem Hund erlauben auf dem Sofa zu liegen oder nicht.
Gerade im Frühling und Herbst führt der Fellwechsel zu vermehrtem Haaren, was eventuell bedeutet, dass Sie des Öfteren die Polstermöbel wie das Stoffsofa reinigen müssen – finden Sie dazu weitere Informationen hier. Am besten entfernen Sie Hundehaare mit dem Staubsauger vom Sofa. Falls dies nicht das gewünschte Resultat erzielt, helfen Kleberollen oder spezielle Gummibürsten bzw. -handschuhe. Flecken, wie zum Beispiel Schmutzspuren durch Hundepfoten, entfernen Sie am besten mit einer Mischung aus Wasser und Essigessenz.
Hundesalon Ziborich - Hundefriseur Tipps - Tabubereiche im Haus – wo darf der Hund hin? Hundefreie Zonen aus Gründen der Verletzungsgefahr, Hygiene oder Ähnlichem. Tipps für Hundebesitzer aus Schwarzenbek, Hamburg, Bergedorf, Mölln, Trittau, Lauenburg, Boizenburg, Büchen und Umgebung
Um Tierhaare, Schmutz und Pfotenabdrücke in Küche und Bad zu vermeiden, erklären viele Hundebesitzer diese zur hundefreien Zone. Doch Hygiene ist nicht der einzige Grund, den Vierbeiner aus der Küche fernzuhalten, auch die Sicherheit spielt eine Rolle. Beim Herunterfallen von Gegenständen können Hunde sich leicht erschrecken oder im schlimmsten Fall sogar verletzt werden, wenn sie zum Beispiel in Scherben treten.
Sollten Sie sich dafür entscheiden, die Küche zur hundefreien Zone zu erklären, können Sie Ihren Hund dazu erziehen, außerhalb der Küche in Sichtweite zu bleiben. So kann Ihr Liebling Ihnen zusehen, wenn Sie Zeit in der Küche verbringen, ohne dass Sie sich Gedanken machen zu müssen, dass das Tier Ihnen vor die Füße läuft oder sich verletzt, sollte etwas zu Bruch gehen.
Neben Zugang zu Küche und Bad, ist auch die Frage, ob man den Vierbeiner im eigenen Bett schlafen lassen sollte heiß umstritten. Viele Hundebesitzer haben ihren Liebling gerne beim Einschlafen im Bett. Sie müssen sich jedoch darüber im Klaren sein, dass wenn Sie Ihren Hund einmal im Bett schlafen lassen, Ihr Vierbeiner von nun an höchstwahrscheinlich immer in Ihrem Bett schlafen will. Dem Hund zu einem späteren Zeitpunkt das im Bett schlafen abzugewöhnen kann sich als schwierig erweisen.
Hier sind einige Punkte, die Ihnen bei der Entscheidung helfen können. Viele Hundebesitzer berichten, dass es gut für das Wohlbefinden ist, im gleichen Bett mit dem eigenen Hund zu schlafen und dass es dabei helfen kann, Stress abzubauen. Zugleich kann es die Bindung zwischen Besitzer und Vierbeiner fördern. Gegner des zusammen Schlafens argumentieren hingegen, dass der Hund Sie unter Umständen nicht mehr als Alphatier akzeptiert, wenn Sie ihn im gleichen Bett schlafen lassen. Auch wer leichten Schlaf hat, sollte den Hund vielleicht besser im Hundekörbchen schlafen lassen, da der Vierbeiner in der Nacht unruhig werden und dabei Ihren Schlaf stören könnte. Aber natürlich bleibt diese Entscheidung ganz und gar dem Besitzer überlassen.
Ob Sie Tabuzonen einrichten, Ihren Hund auf dem Sofa oder gar im eigenen Bett schlafen lassen, wichtig ist, dass Besitzer und Vierbeiner sich beide in der Wohnung wohlfühlen und das Zusammenleben so stressfrei wie möglich ist.
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